Das Erzgebirge an der Grenze zwischen Sachsen und Böhmen. Grüne Wälder, jede Menge Berge, sanfte Täler - ideal zum Wandern, eine beliebte Ausflugs- und Urlaubsregion heute. Und Ausgangspunkt so mancher kriminellen Entwicklung - wie im Fall von Kurz Tetzner. Im März 1931 wurde ihm der Prozess gemacht.
Gut 85 Jahre später rollt Journalist und Zeitungsredakteur Erik Kiwitter nun just diesen blutigen Fall wieder auf. Kiwitter stammt selbst aus dem Erzgebirge, kennt dort jeden Stein. Er recherchierte in Archiven, wühlte sich durch Unmengen an Unterlagen. Herausgekommen ist ein Kriminalfall in sieben Akten, angelehnt an einen der spektakulärsten Kriminalfälle jener Zeit. "Der Mörder heißt Sranelli" ist dessen Titel. Erschienen in der Edition Wannenbuch, ist das kleine Büchlein badewannentauglich - weil wasserfest.